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Drahttongeräte von Bang&Olufsen

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Drahttongerät BEOCORD 506K


Das Ur-BEOCORD 84 U G.
1947 von B&O

Bild 1
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Es ist ein unbeschreiblicher Glücksfall, als B&O-/ Drahtton-Sammler ein derart seltenes Gerät zu besitzen!

Nachdem W. Poulsen 1900 auf der Weltausstellung in Paris sein Telegraphon vorgestellt hatte und zu Beginn der 30er Jahre die Verstärkerröhre allgemein eingeführt wurde, war es nun möglich, die Idee Poulsens zu verwirklichen: Einen (speziellen) Draht zu besprechen und die Aufnahme danach mit befriedigender Stärke beliebig oft abzuspielen. (Dieses war in etwa auch mit einem Edison`schen Phonographen und Wachsrollen möglich.)

Darüber hinaus war man mit einem derartigen Gerät in der Lage, den Tondraht beliebig oft zu löschen und beliebig(!) oft neu zu besprechen. Dieses war völlig neu und unvergleichbar! Es erschlossen sich hiermit völlig neue Anwendungsbereiche. Schon auf der Pariser Weltausstellung 1900 zeichnete Poulsen alle in den Fachausschüssen vorgetragenen Referate auf Draht auf, von denen Schreibkräfte sehr genaue Abschriften anfertigen konnten.
 

   

Bild 2
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Bild 3  
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Edel, edel
Mit einem Trimmpotentiometer war eine Feinabstimmung der Drahtgeschwindigkeit (Pitch) möglich.

       

Bild 4
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Der Drahtpfad: Er geht von der Draht-Vorratsspule links oben durch eine Spulgabel, eine Umlenkrolle, am Tonkopf vorbei (in dem rechtwinkligen Gehäuse in der Mitte des Laufwerkes) weiter über Umlenkrolle und zweite Spulgabel zur Draht aufnehmenden großen Spule.

         

Bild 5
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Weil das hölzerne Gehäuse fehlt, fällt der Blick ins Innere leicht.

         

Bild 6
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Sowohl Netztransformator, als auch der Ausgangsübertrager sind von B&O selbst gewickelt.


Bild 7
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Die Lautsprecherbuchse für einen Außenlautsprecher trägt zwar Spuren eines bewegten Lebens, ist aber sowohl vorhanden als auch unbeschädigt.  

         

Bild 8
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Toller Anblick


Bild 9
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Selbst der Lautsprecher ist von B&O gefertigt!


Die folgenden Bilder sollen für sich selbst sprechen!

Bild 10
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Bild 11
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Bild 12  
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Bild 16  
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Nichts ist so gut, dass man es nicht optimieren könnte: Schneidenkontakte und eine "Verlängerung" für eine weitere Baugröße.


Bild 17
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Etwas verblasst: Diese Konstruktion stammt von "GYBERG & JENSEN".